1978 übergab der Ausbilder und Stabführer Heinz Buchbach die musikalische Leitung an seinen Sohn Rainer.
Die Zahl der Auftritte stieg stetig an und bald gehörten die Schützenfeste in Langenfeld und Umgebung zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. Auch die Karnevalsumzüge in der Umgebung wurden regelmäßig musikalisch unterstützt.
Ende 1979 beendete Spielmann Karl-Heinz Schlimm jr. seinen Wehrdienst beim Heeresmusikkorps 3 in Lüneburg. Auf mehrfachen Wunsch der Spieleute übernahm er 1980 die musikalische Leitung.
1980 nahm man zum ersten Mal an einem Wettstreit (in Essen-Überruhr) teil. Es folgten in den nächsten Jahren regelmäßige Teilnahmen an Wettstreiten, jedoch mit mäßigem Erfolg.
Die Entwicklung nahm einen rasanten Verlauf. Der allgemeinen Entwicklung der Spielleutemusik in Deutschland wollte man sich nicht verschließen. Der Flötensatz wurde mit Alt- und Tenorflöten erweitert, um die tieferen Lagen abzudecken. Das Repertoire wurde erweitert.
Man spielte außer den Märschen nun auch Konzertstücke, die in dieser Zeit verstärkt auf den Markt kamen. Die meisten Flötisten hatten außerdem Kenntnisse auf der Blockflöte, so dass man auf Adventsfeiern mit einem Blockflötenkreis aufspielen konnte.Allerdings muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass man weiterhin nach einem Hilfsnotensystem arbeitete, was bei vielen Spielmannszügen auch heute noch üblich ist. Ein solches Hilfsnotensystem ist selbstverständlich bei weitem nicht so aussagekräftig wie richtige Noten. Zwangsläufig mussten die neuen Musikstücke in mühevoller Kleinarbeit erlernt werden.
Bereits Mitte der 80er Jahre erkannte man, dass hier auf Dauer eine Veränderung notwendig sein würde. So begann man mit den neu hinzugekommenen Spielleuten gleich mit einer Notenausbildung. Anfang 1988 wurde der erste vereinsinterne Notenlehrgang durchgeführt, an dem sich jedoch nicht alle Spielleute beteiligten.