Die Vereinsgeschichte des Spielmannszuges Richrath

Durch einige Stammtischgespräche, die sich um die Gründung eines Jugendtambourcorps der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Richrath drehten, wurde am 18.01.1973 eine Umfrage innerhalb der Jugendschützenabteilung gestartet und das Ergebnis war positiv.


Als Ausbilder stellte sich der Schützenbruder Heinz Buchbach zur Verfügung. Es sollte aber noch bis zum 11.05.1973 dauern, bis sich die Schützenbrüder Heinrich Stoffels, Albert Baltrock, Alois Brückner, Willi Spielmann und Karl-Heinz Schlimm sen. bei dem Schützenbruder Willi Wadenpohl trafen und eingehend über die Bildung eines Jugendtambourcorps beratschlagten.

Am 01.06.1973 wurde im Partykeller des Schützenbruders Karl-Heinz Schlimm sen. mit den o. g. Schützenbrüdern und den Jugendschützen Helmut Giesen, Peter Auweiler jun., Karl-Heinz Schlimm jun., Bernhard Läsker, Michael Strate, Dietmar Wimmer, Rainer Rennett, Siegfried Oselka und Heribert Schmitz das Jugendtambourcorps der St. Seb. Schützenbruderschaft gegründet.

Die notwendigen finanziellen Mittel zur Anschaffung der Instrumente stellte Willi Wadenpohl, damals Schützenkönig und selbst einmal Spielmann gewesen (beim Tambourscorps Hilden-Süd), bereit.

Die erste Probe fand am 29.07.1973, um 10.00 Uhr im Pfarrsaal statt. Von nun an wurde zweimal in der Woche geprobt. Dort fand auch am 12.01.1974 ein Festakt in Verbindung mit dem ersten Auftritt des Tambourcorps statt, zu dem Vertreter des Bundes, der Diözese, des Bezirkes und der Schützenbruderschaft eingeladen waren. Anlässlich des Patronatsfestes spielte das Tambourcorps am 20.01.1974 zum ersten Mal in der Öffentlichkeit. Man konnte nun schon 19 Mitglieder aufweisen, die sich nicht nur aus Jugendschützen, sondern auch aus Mädchen und Jungen von außerhalb der Schützenbruderschaft zusammensetzten.

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